5. Juni 2022

FLaSH Act‘ macht Theater

Nach einer pandemiebedingten zweijährigen Zwangspause wagten wir wieder Theater zu machen, jedoch mit einem geänderten Konzept. Von der Idee über die Texte bis hin zu den Vorstellungen wurde alles selbst produziert.

Zu Beginn führte ich die Gruppe in verschiedene Techniken der Theaterarbeit ein, da die Schülerinnen – ausschließlich Mädchen aus der 5. bis zur 7. Jahrgangsstufe –  fast alle neu dabei waren. Aufgrund dessen schlug ich auch das Thema „Schöpfungsmythen“ vor und schrieb nach Absprache mit den Teilnehmerinnen die meisten Texte selbst. Die Schülerinnen durften sich selbstverständlich über die Thematik äußern und mitbestimmen, welche Geschichten wir übernehmen und für unsere Zwecke anpassen. Die Arbeit entwickelte sich dynamisch. Neue Ideen für die Inszenierung und Kostüme wurde eingebracht, andere wiederum verworfen. Zum Halbjahr kamen noch einige Schülerinnen hinzu, da die sogenannten „Brückenmaßnahmen“ nicht mehr stattfanden. Dies bedeutete, mehr Rollen und mehr Szenen zu kreieren. Zudem wurden die Proben von Isolationen und Quarantäne immer wieder gestört. Trotz alle dem riss die Begeisterung der jungen Damen nicht ab.

Das Ergebnis: Rund um den Globus entführten uns Schülerinnen der 5. bis 7. Jahrgangsstufe, die sich mit verschiedenen Schöpfungsmythen beschäftigt hatten, und präsentierten in einem kurzweiligen Spektakel ihre Ergebnisse. Ein wiederkehrendes Motiv in vielen dieser Geschichten ist dabei: Wasser. Wasser als Zeichen des Lebens, des Ursprungs, der Schöpfung! Demnach freut es uns sehr, dass unsere Aufführungen im Rahmen des Projekts „Volkach liest“, welches dieses Jahr das Wasser zum Thema hatte, am 01. und 02.06.2022 in der unteren Sporthalle stattfanden.

Text: Cécile Marcel/Bilder: Franziska Rößner