13. Mai 2023

Reisetagebuch Neapel (P-Seminar)

Donnerstag, 18.5.:

Nach dem täglichen Frühstück um 8:00 Uhr und der Morgenwäsche bis um 9:00 begaben wir uns auf ein Schiff nach Sorrent und fuhren von dort aus per Fähre auf die Insel Capri. Wer einen entspannten Inseltag erwartet hatte, hatte die Rechnung nicht mit Herrn Redweik gemacht. „Das ist hier kein Sommerurlaub, sondern eine geographische Exkursion!“ So erklommen wir in Capri angekommen den Monte Solaro, dessen 589 Höhenmeter über Stufen und serpentinenartige Waldwege bewältigt wurden. „Wir laufen, weil wir es können.“ All die Anstrengungen lohnten sich jedoch, sobald die atemberaubende Aussicht über den gesamten Golf von Neapel sichtbar war. In Anacapri, wodurch uns der Rückweg führte, verbrachten wir eine 10-minütige Pause, in der einige ein Eis genossen und andere kleine Besorgungen erledigten. Als Abschluss unseres Ausflugs nach Capri nahmen die meisten noch ein Bad im Meer. Heute Abend lassen wir die wunderschöne Exkursion mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.

Redaktion des Tages: Emilia Meisner, Mika Bördlein

Mittwoch, 17.05.:


Nach einer recht kurzen Nacht (vor allem für‘n Börsi) ging es für uns heute nach Neapel.
Dadurch, dass es in der letzten Woche 1/9 des Jahresniederschlages in unserer Region regnete, war auch heute wieder Regen zu erwarten. Nach einigen kurzen Schauern wurde das Wetter jedoch besser und wir konnten die Stadt trocken erkunden.
Als erstes hatten wir eine Führung durch die Katakomben von San Gennaro, die uns interessante Einblicke in die Unterwelt Neapels verschaffte. Als nächstes besichtigten wir die Altstadt inklusive dem Diego Armando Maradona Denkmal.
Danach hatten wir noch Zeit zur freien Verfügung, die für Essen oder Shopping genutzt wurde. Den Abend lassen wir nun mit Champions League und gemütlichem Beisammensein ausklingen. Die Vorfreude auf das Ordumer Weinfest steigt immer mehr!
-> Grüße an die Heimat!

Redaktion: Gamsbart Trio 

Dienstag, 16.05.:

Der heutige Tag wurde uns zur freien Verfügung gestellt, weshalb sich nach einem gemeinsamen Frühstück unsere Wege in kleineren Gruppen trennten. Nach drei Tagen Regenwetter lichteten sich Wolken und es regnete nur noch gelegentlich. Einige nutzten den Tag zum Entspannen und besichtigten unseren Wohnort Vico Equense. Andere entschieden sich, den Golf weiter zu erkunden und mit dem Zug nach Sorrent zu fahren. Von dort ging es mit dem Bus zum Capo di Sorrento. Nach kurzem Fußmarsch erblickten wir eine Lagune. Umgeben von der wunderschönen Landschaft kühlten sich ein paar Schüler in dem glasklaren Meer ab. Danach rasteten wir auf den Klippen mit einer faszinierenden Aussicht auf den gesamten Golf von Neapel. Heute Abend wird echte italienische Bolognese in unserem Bungalow selbst gekocht, wogegen andere lieber die heimischen Küche des Campingplatzes genießen.

Redaktion des Tages: Franziska, Aljona

Montag, 15.5.:

Heute ging es für uns mit der Circum Vesuviana Richtung Sorrent. Dort erwartete uns neben bewölkten Himmel und Regenschauer auch ein Besuch bei Matteo und seiner Limoncello Brennerei ,,Sapori e Colori Sorrento”. Wir erhielten eine kurze Führung durch die Manufaktur und eine Erklärung über die Herstellung. Im Anschluss kauften sich auch viele Schüler ein Andenken an den Ausflug. Die restliche Zeit in Sorrent durften wir zur freien Verfügung in Kleingruppen verbringen. Viele nutzten die Zeit, um die italienische Küche zu genießen und weitere Souvenirs zu erwerben. Einige Gruppen besuchten außerdem eine Kunstausstellung des lokalen Künstler Raffael Ecelentano. Mit seinen Schwarz-weiß-Fotografien fing er das typisch italienische Leben ein.
Zurück in Vico Equense nutzte der Großteil der Schüler das sich bessernde Wetter zu einem erneuten Strandbesuch. Zum Abendessen gibt es vom Wirt des Campingplatzes hauseigene Lasagne.
Somit beenden wir einen weiteren regnerischen, aber trotzdem wundervollen Tag am Golf von Neapel mit vollen Magen und Lächeln im Gesicht.

Redaktion: Jan-Rico, Max, Eva, Mika

Sonntag, 14.5.:

Der heutige Tag begann für uns erneut um 9:30 Uhr mit einem großen italienischen Frühstück.
Im Anschluss ging es wie jeden Tag die 220 Treppenstufen zur Bahnstrecke Circumvesuviana hoch. Mit der Bahn fuhren wir dann bis zur Station “Ercolano Scavi”, um von dort aus mit dem Bus durch die Serpentinen zum Vulkan Vesuv zu fahren. Der Vesuv ist ein 1281 Meter hoher Vulkan mit einem Durchmesser von 500m, die Tiefe des Kraters beträgt 300m. Der letzte Ausbruch des Vesuvs war im März 1944.
Den letzten Kilometer zum Krater des Vesuvs liefen wir zu Fuß. Als wir dort ankamen, sahen wir aufgrund von Nebel kaum die Hand vor Augen, doch nach wenigen Minuten klarte die Sicht auf. Ab diesem Zeitpunkt konnten wir den Krater, die Stadt Neapel, den Hafen und das Mittelmeer bestaunen. Einige Schüler sahen auch die Fumarole, also eine vulkanische Dampfaustrittsstelle, aus der Wasserdampf und vulkanische Gase austreten.
Heute Abend treffen wir uns zum gemeinsamen Pizzaessen auf unserem Campingplatz und lassen den Abend ausklingen.


Redaktion: Paula, Emilia, Raphael und Annika

Samstag, 13.5.:


Der Tag begann für uns um 9:45 mit einem üppigen Frühstück. Weiter ging es im Anschluss mit der Circumvesuviana, eine Bahnstrecke, welche Neapel mit der Halbinsel von Sorrent verbindet, nach Pompeji. Dort erwartete uns Gabriella, welche uns zwei Stunden durch die Ausgrabungsstätten führte. Unsere Erkundungen reichten von dem Amphitheater, verschiedenen Lebensräumen der damaligen Bewohner, über die Therme bis hin zum Bordell der Stadt. Fun fact: Es war nicht der Bekannte Vulkan Vesuv, welcher Pompeji im Jahr 79 n. Chr. mit einer neun Meter dicken Schicht aus Asche und Lave untergrub, sondern der nahegelegene Vulkan Monte Somma.
Der Rest des Tages steht uns nun zur freien Verfügung, welchen wir jedoch, aufgrund des regnerischen Wetters, nur begrenzt nutzen können.


Redaktion des Tages: Franz, Jan-Rico, Aljona, Emilia M., Franziska, Eva

Volkach, Freitag, 12.05.:

6:15 : Aufbruch 15 Jugendlicher mit ihren zwei Lehrern auf eine lange Reise. Sie haben Großes vor: eine 8-tägige Exkursion an den Golf von Neapel. 

Der Weg führt uns über den Bahnhof in Kitzingen mit dem Zug zum Nürnberger Flughafen.  Von dort aus ging die Reise dann gen Italien, an den Golf von Neapel weiter.  Unsere Unterkunft ist der Campingplatz Sant’ Antonio in Vico Equense, welcher in der Mitte der Strecke Neapel-Sorrent liegt, auf der wir uns hauptsächlich während unserer Zeit bewegen werden. Wir wohnen in Bungalows, zwischen Zitronen und Orangenhainen. Den ersten Tag verbrachten wir damit, unsere Einkäufe zu erledigen, die Gegend zu erkunden und uns im Meer abzukühlen. Einen krönenden Abschluss bildete dann das Abendessen à la Pasta Siciliana von Gianni und Teresa.