12. Oktober 2023
Zukunftstag am FLSH Schloss Gaibach
Anfang Oktober setzten sich die angehenden Abiturient*innen der Q11 am FLSH Schloss Gaibach mit den wichtigen Zukunftsfragen der Berufswahl und der Nachhaltigkeit globalen Handelns auseinander.
Norman Zobel von der Bundesagentur für Arbeit aus Würzburg stellte dabei zu Beginn im Überblick die vielfältigen Möglichkeiten der Ausbildung im dualen und schulischen System vor und informierte über die Abschlüsse und Zugangsbeschränkungen im Bereich des Studiums an der Universität, der Fachhochschule oder im dualen Studium. Nicht nur die teilweise sehr langen Bewerbungsfristen und die hohe Anzahl an möglichen Studiengängen bzw. anerkannten Ausbildungsberufen verdeutlichten den Oberstufenschüler*innen dabei die Notwendigkeit einer frühzeitigen und intensiven Beschäftigung mit diesem Thema.
Anschließend präsentierten die beiden Studenten Alex Burgart und Jens Rechin schülernah die Studiengänge für Lehramt und Wirtschaftswissenschaften an der Uni Würzburg. Die von Kathrin Schaade als Koordinatorin von uni@school betreuten Studienbotschafter gingen dabei nicht nur sehr anschaulich auf den Ablauf und die Inhalte des jeweiligen Studiengangs ein, sondern beantworteten alle Fragen beispielsweis zu den Finanzierungsmöglichkeiten eines Studiums.
Einen sehr guten Einblick in den Bereich der dualen Ausbildung erhielten die Teilnehmer*innen von zwei sogenannten IHK-AusbildungsScouts, die von Lara Salem vom Institut für Talententwicklung (IfT) organisiert wurden. Vanessa Kunz und Aaron Markert berichteten kurzweilig und informativ über ihre Ausbildungen zur Kauffrau für Büromanagement beim Unternehmen Belectric bzw. zum Elektroniker für Automatisierungstechnik bei der Firma Trips. Dabei standen weniger die konkreten Ausbildungsinhalte, sondern vielmehr ihre persönlichen Erfahrungen beispielsweise zu Fragen der Eignung, des Auswahlverfahrens und natürlich auch zu den Möglichkeiten der Weiterbildung nach der abgeschlossenen Ausbildung im Mittelpunkt.
Abschließend machte Reinhold Scheiner von der Stiftung „Menschen für Menschen“ (MfM) in seinem Vortrag anhand ausgewählter Projektbeispiele zur Wiederbegrünung karger Landschaften in Äthiopien nachhaltiges Handeln und die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft deutlich.
Text: Helmut Kneißl/Bilder: Helmut Kneißl/Stefanie Lange